Die bulgarisch-österreichische Mezzosopranistin Yonka Dragomanska wurde in Bulgarien, Pazardzhik in eine Musikerfamilie geboren. Ihre Großmutter war eine begabte Folkloresängerin, die Mutter spielte Akkordeon und war Pädagogin. Ihr erstes Publikum waren ihre Nachbar:innen die sie als singende Nachtigall bezeichneten, da sie oft im Garten gesungen hat, sitzend auf einem Birnenbaum, der ihre erste Bühne mit ihren fünf Jahre war. In der Volksschule hatte sie regelmäßige Auftritte. Der Schulrat wählte sie für alle Schulfeste aus, solistisch zu singen. Ihre Liebe zur klassischen Musik wurde bereits von ihrer Musiklehrerin in der Volksschule geweckt.
Nach ihrem Umzug im Jahr 2000 nach Wien wurde sie von den Musikern und Komponisten und Zwillingsbrüdern Wladigeroff entdeckt, die ihre natürliche, schöne und starke Stimme liebten. Danach wurde sie in die Wiener Musikszene integriert, es folgten Konzerte im Porgy & Bess und in der Hofburg. Bald erhielt sie auch Anfragen aus ganz Europa, darunter Italien und Deutschland.
Während dieser Zeit in Wien kristallisierte sich ihre Liebe zum Operngesang und Schauspiel heraus. Unterricht im Fach Schauspiel und Bühnenpräsenz bekam sie beim international bekannten Schauspieler Georg Nikoloff. Gesanglich lernte sie bei der stimmgewaltigen Lehrerin Svetlana Ivanova. Ihr Gesangsstudium am Konservatorium Wien begann sie im Jahr 2006. Während ihrer Ausbildung debütierte sie, solistisch und in Chören. Sie konzertierte in Kirchen wie Maria Treu, St. Ulrich, Piaristenkirche, Krems und im Konzerthaus unter Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Zanetti, Georgi Nikolov und Robert Fontane. Nach dem Studium Abschluss mit ausgezeichnetem Erfolg war sie für zwei Jahre im Burgtheater in „Die Macht der Finsternis“ von Leo Tolstoi engagiert. Hier sammelte sie Erfahrungen, indem sie neben renommierten Schauspieler:innen wie Mavie Hörbinger, Fabian Krüger, Johannes Krisch auf der Bühne stand. Sie arbeitet weiterhin mit Liedgestallter, Klavierspieler wie Staatsoper Pianistin Kristin Okurlund und Haffez Babashahi mit denen sie ein umfangreiches Liederrepertoire ausarbeitete. Ihre aktuelle Lehrerin ist Staatsoper Sängerin Stephanie Houtzeel. Im Volkstheater wurde sie eingeladen, bei der Silvestergala 2022 als Gast bei der Tschuschenkapelle aufzutreten, dass aber wegen Corona auf 1. Mai verschoben worden ist.
Zu ihren Lehrerinnen und Mentorinnen, Klavierbegleiter zählen Herumuchi Fujiwara, Glenys Linos, Elena Filopova, Robert Fontane, Hafez Babashahi, Kristin Okurlund, Bernarda Bobro, Maris Scuja, Claudia Visca und Stephanie Houtzeel.
Nebenbei sang sie weiterhin solistisch Oratorien in Konzerten und wirkte beim Messias mit. Dadurch baute sie sich ein umfangreiches und interessantes Repertoire auf und entfaltet weiter ihre Rollen und Opernrepertoire.
The Bulgarian-Austrian mezzo-soprano Yonka Dragomanska was born in Pazardzhik, Bulgaria, into a family of musicians. Her grandmother was a talented folk singer, her mother played the accordion and was a teacher. Her first audience were her neighbors who called her a singing nightingale as she often sang in the garden sitting on a pear tree which was her first stage at the age of five. She had regular performances in elementary school. The school council chose her to sing as a soloist for all school festivals. Her love for classical music was awakened by her music teacher in elementary school.
After moving to Vienna in 2000, she was discovered by the musicians and composers the twin brothers Wladigeroff, who loved her natural, beautiful and strong voice. She was then integrated into the Viennese music scene, followed by concerts at Porgy & Bess and the Hofburg. Soon she was also receiving inquiries from all over Europe, including Italy and Germany.
During this time in Vienna her love for opera singing and acting crystallized. She received acting and stage presence lessons from the internationally renowned actor Georg Nikoloff. She learned singing from the powerful-voiced teacher Svetlana Ivanova. She began her singing studies at the Vienna Conservatory in 2006. During her studies she debuted to perform as a soloist and in choirs. She gave concerts in churches like Maria Treu, St. Ulrich, Piaristenkirche, Krems and in the Konzerthaus under conductors like Sir Simon Rattle, Zanetti and Robert Fontane. After graduating with honors, she was engaged for two years in the Burgtheater in Leo Tolstoy’s “The Power of Darkness”. Here she gained experience by standing on stage alongside renowned actors such as Mavie Hörbinger, Fabian Krüger and Johannes Krisch. She continues to work with song designers, pianists such as Staatsoper pianist Kristin Okurlund and Haffez Babashahi, with whom she has developed an extensive song repertoire. Her current teacher is Staatsoper Kammersängerin Stephanie Houtzeel. In the Volkstheater she was invited to appear at the New Year’s Eve 2022 as a guest with the Tschuschenkapelle, but that was postponed to May 1st due to Corona.
Her teachers and mentors, piano accompanists include Herumuchi Fujiwara, Glenys Linos, Elena Filopova, Robert Fontane, Hafez Babashahi, Kristin Okurlund, Bernarda Bobro, Maris Scuja, Claudia Visca and Stephanie Houtzeel.
She also continued to sing oratorios as a soloist in concerts and took part in Messiah. As a result, she built up an extensive and interesting repertoire and continues to develop her roles and operatic repertoire.